An erster Stelle steht die Bedarfsanalyse: Was brauche ich? Wie lassen sich meine Bedürfnisse in den mir verfügbaren Wohnraum umsetzen? Neben Anordnung und Stil ist die Funktion eines der Schlüsselwörter einer gelungenen Inneneinrichtung. Wozu ist das Zimmer gedacht?
Die Einrichtung eines Schlafzimmers folgt anderen Maßstäben als die Ausstattung eines Badezimmers. Jedes Zimmer sollte dabei zunächst einmal für sich alleine betrachtet werden, dennoch ebenso jeder Raum im großen Zusammenhang des ganzen verfügbaren Wohnraumes. Gibt es beispielsweise kein separates Esszimmer, kann der Essbereich entweder als Teil der Küche oder des Wohnzimmers geplant werden.
Die Planung selbst kann durch Zeichnungen auf Papier oder mit 3D-Raumplanern über Computer oder Smartphones mit Apps und Programmen in kostenpflichtiger oder kostenfreier Ausführung erfolgen. Wichtig ist in jedem Fall, die Grundrisse und Maßstäbe des neuen Zuhauses zu kennen, um die eigenen vier Wände virtuell oder physisch zu gestalten.
Wer sich selbst nicht als Raumgestalter versuchen möchte, kann die Raumplanung selbstverständlich in die Hände von erfahrenen Profis geben, welche eine maßgeschneiderte und funktionale Wohnungsgestaltung, den persönlichen Wünschen des Kunden entsprechend, in Handumdrehen planen.
Es klingt simpel, geht im Stress oder der Vorfreude der Raumgestaltung jedoch oftmals unter: Am wichtigsten ist es, dass die Zimmer den ihnen zugesprochenen Zweck erfüllen. Und natürlich, dass man sich wohlfühlt.